Regionalexperten für Indien
Hörfunk-Korrespondent der ARD für Südasien
Asien-Redakteur in Berlin
Korrespondentin Schweizer Radio und Fernsehen für Südostasien
Jürgen Webermann
Hörfunk-Korrespondent der ARD für Südasien
Unser Reiseorganisator: Indien (2011)
Sprachen: Deutsch, Englisch, Tschechisch, Französisch
E-Mail: webermann@journalists-network.org
Jürgen Webermann, Jahrgang 1976, ist seit September 2013 Hörfunk-Korrespondent der ARD für Südasien mit Sitz in Neu Delhi. Neben Indien umfast sein Berichtsgebiet noch sieben weitere Länder, darunter Pakistan und Afghanistan. Da gibt es beinahe täglich ein Ereignis, das schnell und präzise auf den Sender gebracht werden muss.
Volontiert hat Jürgen Webermann bei einem Ableger der Westfälischen Nachrichten im Münsterland. Anschließend studierte er in Hamburg und Prag Politik, VWL und Osteuropastudien; Osteuropa ist bis heute eine Leidenschaft geblieben. Die erste jn-Reise führte ihn dann auch nach Russland, die zweite nach Georgien. 2011 leitete er gemeinsam mit Martina Merten und Michael Anthony eine jn-Reise nach Indien.
Bevor er nach Indien ging, arbeitete Webermann als Redakteur im Reporterpool von NDRinfo. Von Hamburg aus arbeitete er daran, Banken krumme Geschäfte oder Auskunfteien Schummeleien bei der Bewertung von Verbrauchern nachzuweisen. Jürgen Webermann ist für seine Beiträge im NDR mehrfach mit Preisen ausgezeichnet worden.
Sven Hansen
Asien-Redakteur in Berlin
Unser Reiseorganisator: Indien (2006), China (2008)
Sprachen: Deutsch, Englisch, Indonesisch
E-Mail: hansen@journalists-network.org
Sven Hansen, Jahrgang 1961, ist seit 1997 Redakteur der Berliner taz (die tageszeitung) für die Region Asien-Pazifik. Zuvor war er freier Print- und Hörfunkjournalist. Im Mittelpunkt seiner Berichte stehen die politischen Entwicklungen, Bürgerrechte und die sozialen und ökologischen Auswirkungen wirtschaftlicher und politischer Umbrüche.
Er studierte Politikwissenschaft in Berlin und Communication for Development in Malmö (Schweden). Sein Schwerpunkt waren zunächst die Philippinen, wo er sich bereits in den 1980er Jahren mit einem Stipendium länger aufhielt, dann Südostasien insgesamt und später dort vor allem Indonesien. In den letzten Jahren waren China, Indien und Afghanistan, aber auch Korea und Japan wichtige Schwerpunkte. 1997 war er taz-Korrespondent in Hongkong.
Vor dem Journalismus und seitdem parallel engagiert sich Hansen in Nichtregierungsorganisationen und Basisinitiativen mit Asienbezug. So baute er das Asienhaus (Essen) mit auf und unterstützt ehrenamtlich asiatische Basisinitiativen. Mit dem Zweitstudium wuchs sein Interesse an Journalistentrainings in Asien, wo er dann auch selbst u.a. in Afghanistan unterrichtete. Für jn hat er 2006 die Reise nach Indien und 2008 nach China mitorganisiert, für die taz organisiert er Leserreisen in die Zivilgesellschaft nach Vietnam.
Karin Wenger
Korrespondentin Schweizer Radio und Fernsehen für Südostasien
Unsere Reiseorganisatorin: Israel/Palästina (2004, 2005, 2006, 2007)
Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Arabisch
E-Mail: wenger@journalists-network.org
Web: www.karinwenger.ch
Karin Wenger, Jahrgang 1979, ist seit Herbst 2015 Korrespondentin des Schweizer Radio SRF für Südostasien und damit zuständig für Länder wie Indonesien, Malaysia, Singapur, Philippinen, Thailand, Vietnam oder Burma. Zuvor war sie von 2009 bis 2015 SRF-Korrespondentin für Südasien mit Sitz in Neu Delhi. Regelmäßig bereiste sie die südasiatischen Länder Sri Lanka, Nepal, Bangladesch, Pakistan, Afghanistan und Indien. Im Nachkriegs-Sri Lanka hat sie die Präsidentschaftswahlen 2010 miterlebt und die rückkehrenden Tamilen im Norden besucht. In Nepal verfolgt sie die langsame Integration der Maoisten-Kämpfer. In Pakistan bereiste sie während der großen Flut 2010 die überschwemmten Gebiete und verfolgt die Radikalisierungs-Tendenzen im Land. Bei ausgedehnten Reisen in Afghanistan recherchierte sie zu den Folgen der mehr als 10-jährigen Nato-Intervention.
Von 2004 bis 2008 lebte Karin Wenger im Nahen Osten, wo sie an der Universität Birseit Arabisch und Politikwissenschaften studierte und danach als freie Journalistin arbeitete. In dieser Zeit organisierte sie auch diverse Reisen für journalists.network. Aus ihrer Zeit im Nahen Osten entstand das Buch „Checkpoint Huwara – Israelische Elitesoldaten und palästinensische Widerstandskämpfer brechen das Schweigen“.
Das journalistische Handwerk lernte sie bei Praktika bei der taz in Berlin, bei El Diario Montañes in Santander und in einem Volontaritat in der der Auslandredaktion der Neuen Zürcher Zeitung. Sie studierte Politikwissenschaften, Medien- und Kommunikationswissenschaften und Journalistik an der Universität Fribourg, Schweiz und in Limerick, Irland, wo sie 2005 mit einem Master abschloss.