Von der Steppe bis zum Dschungel: Die Faszinations Asiens

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Foto: Sarah Judith Hofmann

Philippinen – Mongolei – Myanmar: Rechercheziele, die so manches Korrespondentenherz höher schlagen lassen – die aber jenseits der Reisebudgets der allermeisten Redaktionen liegen.

Beispiel Myanmar: Vor der ersten freien Parlamentswahl seit 25 Jahren ist eine jn-Gruppe im Frühjahr 2015 durch Myanmar gereist – von Yangon über Mandalay bis nach Myitkyina an der Grenze zu China. Die Teilnehmer erlebten die grenzenlose Hoffnung der Burmesen und erfuhren die Bedeutung der tiefsitzenden Konflikte in dem südostasiatischen Land.

Beispiel Mongolei: Das Land der Wildpferde und unendlich weiten Landschaften erlebt gerade einen Rohstoff-Boom. Noch bevor die deutsche Kanzlerin im Oktober 2011 nach Ulaanbaatar reiste, um die Wirtschaftskontakte zu den Mongolen zu stärken, erlebte eine jn-Reisegruppe spannende Tage bei den Gold- und Kohle-Ninjas, in der Villa des „Marschalls der Mongolei“ und in mongolischen Jurten.

Beispiel Philippinen: Der südostasiatische Archipel aus mehr als 7700 Inseln befindet sich in einer Dauerkrise: Ein funktionierendes Sozialsystem ist nicht vorhanden, Vetternwirtschaft und schwache politische Führung verhindern den wirtschaftlichen Aufschwung. Negativmeldungen über politisch motivierte Morde und Umweltkatastrophen prägen das Image des Landes in der Welt. Vor der Parlamentswahl im Mai 2007 ist journalists.network erstmals mit einer Recherchegruppe auf die Philippinen gereist.

Durch die immer stärkere Verzahnung der Weltwirtschaft und den Boom einiger asiatischer Volkswirtschaften gerät Asien in zunehmendem Maße in den Blick von journalists.network.