Lea Sahay, geb. Deuber, Jahrgang 1991, ist Korrespondentin der Süddeutschen Zeitung in China. Seit Anfang 2016 arbeitete sie als Korrespondentin der Wirtschaftswoche in Shanghai, bis sie 2018 zur SZ in Peking wechselte.
Zuvor besuchte sie die Kölner Journalistenschule und studierte Asienwissenschaften und European Studies in Bonn und Berlin. Sie spricht Chinesisch und interessiert sich vor allem für die deutsche Außenpolitik sowie Entwicklungen in China, Ost- und Südostasien sowie Indien.
Seit Januar 2015 ist sie Mitglied im Vorstand von journalists.network, seit Januar 2021 führt sie den Verein als Vorsitzende.
Ihre ersten Recherchereisen hat sie nach Mazedonien, Kosovo und Serbien, Russland und Korea unternommen. 2014 reiste sie mit journalists.network nach Finnland. Im Herbst 2015 organisierte sie ihre erste eigene Recherchereise nach Taiwan, danach folgten Indien (2016), Russland (2018) und erneut Indien und Nepal (2019) sowie Taiwan (2020).