Recherchereisen weltweit – werden Sie unser Partner!

Warum wir Förderer brauchen und was wir unseren Partnern bieten

Warum bieten wir Recherchereisen an?
Wie laufen unsere Recherchereisen ab?
Was bieten wir unseren Sponsoren?
Wie können Sie mit jn zusammenarbeiten?
Was bewirken Sie mit Ihrer Unterstützung?

Seit über 20 Jahren organisiert journalists.network e.V. ehrenamtlich Recherchereisen für junge Journalisten. Im Laufe der Jahre haben unsere Teams auf allen Kontinenten recherchiert: Über 70 Reisen in mehr als 30 Länder zeugen von unserer langjährigen Erfahrung!

Alle unsere Reisen finden in Kooperation mit Spendern und Sponsoren statt, denn nur so können wir die Reisen deutlich unter dem Selbstkostenpreis anbieten. Das ist wichtig, damit sich die jungen, zum Teil freiberuflichen Journalisten die Teilnahme an den Reisen leisten können. journalists.network ist ein nichtkommerzieller Verein und verdient kein Geld mit seinen Reisen.

Warum bieten wir Recherchereisen an?

Als Mitglieder, Vorstände und Beiräte von journalists.network e.V. sind wir der Ansicht, dass auch junge Kolleginnen und Kollegen die Chance erhalten sollten, im Ausland zu recherchieren. Man sollte nicht erst fünf Jahre als Jungredakteur arbeiten müssen, bevor man die erste Dienstreise machen darf. Dazu kommt, dass das journalistische Recherchieren im Ausland durch die kulturellen und sprachlichen Barrieren einige zusätzliche Herausforderungen mitbringt. Auf unseren Reisen erleichtern wir durch die fachliche Begleitung den Zugang zu den fremden Berichtsgebieten. Und machen sie damit für die Nachwuchs-Journalisten zu besonders lehrreichen Erfahrungen.

Auch für die Rezipienten der deutschsprachigen Medien bieten die Recherchereisen von journalists.network einen Vorteil: In Zeiten knapper Kassen wird das Korrespondenten-Netz der Zeitungen, Radio- und Fernsehstationen seit Jahren immer grobmaschiger. Immer mehr Stellen im Ausland fallen weg, so dass die übrigbleibenden Kollegen größere Räume abdecken müssen. Die Konsequenz ist, dass viele Artikel und Berichte per Telefon am Schreibtisch entstehen, anstatt draußen auf dem Dorf im Gespräch mit den Menschen. Die Recherchereisen von journalists.network dagegen sorgen für authentische Berichterstattung vor Ort und aus erster Hand. Diese Authentizität kommt sowohl den abdruckenden bzw. sendenden Medien als auch den Lesern und Hörern zugute!

Darüber hinaus tritt journalists.network auf den Recherchereisen für den fachlichen Austausch ein. Auf unseren Reisen suchen wir stets das Gespräch mit Vertretern lokaler Medien und tauschen uns über Arbeitsbedingungen, Pressefreiheit und Möglichkeiten der Fortbildung aus. Einige unserer Projekte waren aus diesen Gründen auch als Austausch-Programme konzipiert, die zum Teil über viele Jahre bestanden. Durch die Kontakte zu lokalen Journalisten, zu NGOs und einheimischer Bevölkerung versuchen wir zudem, einen Beitrag zur Völkerverständigung zu leisten.

Wie laufen unsere Recherchereisen ab?

Unsere Recherchereisen werden in der Regel von mehreren jungen Journalisten organisiert, die sich im jeweiligen Land bereits auskennen und vor Ort vernetzt sind. Sie wissen also am besten, welche Themen wichtig sind und wie man dazu am besten recherchieren kann. Vor der Reise kümmern sie sich neben der Erstellung des Programms um die Finanzierung der Reise sowie die Ausschreibung. Sie sichten anschließend die Bewerbungen und wählen die Teilnehmer aus. Bei den Recherchen selbst sind die Organisatoren selbstverständlich auch dabei und sie betreuen die Gruppe vor Ort. Und schließlich kümmern sie sich hinterher um die Abrechnung und die Sammlung aller aus der Reise hervorgehenden Veröffentlichungen. Alle unsere Organisatoren arbeiten dabei komplett ehrenamtlich. 

Auf den Reisen informieren sich unsere Teilnehmer in der Regel zu einem oder zwei Oberthemen. Diese stammen zumeist aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Entwicklungszusammenarbeit oder Sport (Großereignisse wie Olympische Spiele oder Fußball-Turniere). Die Auswahl der Teilnehmer, die allein journalists.network obliegt, orientiert sich an der Qualität und Motivation der Bewerbungen sowie den Themen der Reise. Neben den großen Themen erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit, weitere Geschichten aus eigenem Interesse oder im Auftrag ihrer Heimatredaktionen zu recherchieren.

Im Anschluss an die Reisen bereiten die Teilnehmer ihre recherchierten Geschichten für Zeitungen oder Zeitschriften, für Radiosender und Online-Seiten auf. Alle dabei entstandenen Publikationen fassen wir dann abschließend in Kompendien zusammen, die oftmals einige Dutzend Seiten umfassen. Hier einige Beispiele:

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Was bieten wir unseren Sponsoren?

Alle unsere Förderer und Kooperationspartner werden in den offiziellen Dokumenten zur jeweiligen Reise namentlich genannt. Dazu gehört zum einen die Reise-Ausschreibung, die wir auf der Website und unseren Social Media-Kanälen veröffentlichen – sowie per E-Mail und Brief einer großen Gruppe deutschsprachiger Medien und Journalisten bekannt machen. Dazu gehört zum anderen das offizielle Programm der Reise sowie das Kompendium aller veröffentlichten Artikel und Beiträge, das wir im Anschluss einer jeden Reise erstellen (siehe oben). Des Weiteren nennen wir alle unsere Förderer dauerhaft auf unserer Website. Dort stellen wir zudem einige Artikel und Beiträge auch exemplarisch vor.

Über die reine Namensnennung hinaus bieten wir unseren Kooperationspartnern an, sie mit unserer Gruppe zu besuchen, sofern sie im jeweiligen Reiseland tätig sind. Sie haben eine Fabrik oder Produktionsstätte in Argentinien oder Indien? Eines Ihrer Projekte befasst sich mit der Bekämpfung der Kindersterblichkeit in Ruanda? Sie sind Reiseveranstalter in Myanmar? Dann statten unsere Reisegruppen Ihnen gerne einen Besuch ab und informieren sich vor Ort über Ihre Arbeit. Eine wie auch immer geartete Berichterstattung über Ihre Aktivitäten durch einen oder mehrere unserer Teilnehmer können wir Ihnen dabei natürlich nicht garantieren – es kommt aber regelmäßig vor. Einige Beispiele sehen Sie hier:

thumbnail of Screenshot Brasilien 2016 st. Dodt für DKultur

thumbnail of Gusbeth_Euro1115_Myanmarthumbnail of Kuball DW.de Wahre Finnen– Europa-Kritik, die abfärbt – Europa – DW.DE – 19.04

 

 

 

 

 

 

 

Wie können Sie mit jn zusammenarbeiten?

In den vergangenen Jahren haben wir mit vielen der größten und namhaftesten deutschen Unternehmen, NGOs und Stiftungen kooperiert. Diese Kooperationen lassen sich dabei grob in drei Kategorien sortieren:

Spende: Aufgrund unseres Beitrags zur Völkerverständigung und zum tieferen Verständnis anderer Kulturen sind wir als gemeinnützig anerkannt. Daher sind wir auch berechtigt, Ihnen für Ihre Förderung Spendenbescheinigungen auszustellen. Sollten Sie daran interessiert sein, sprechen Sie uns bitte an!

Sachspende: Unsere Kooperationspartner übernehmen bestimmte Kosten einer Reise ganz oder teilweise. Das könnten etwa die beiden Übernachtungen einer Gruppe in Kalkutta sein oder ein Rabatt auf die Flugtickets der Organisatoren oder die Verpflegung während der Recherchen bei Ihrem Projekt.

Sponsoring: In der Vergangenheit haben wir bereits Sponsoring-Verträge mit verschiedenen Dax-Konzernen geschlossen. Diese beinhalten meist gegenseitige Rechte und Pflichten – wie die Namensnennung einerseits und eine logistische oder finanzielle Unterstützung andererseits.

Was bewirken Sie mit Ihrer Unterstützung?

Dank der Unterstützung unserer Förderer konnten wir mehreren Generationen von Nachwuchs-Journalisten die Chance geben, erste Erfahrungen bei der Auslandsberichterstattung zu sammeln. Viele unserer früheren Teilnehmer, unserer Mitglieder und ehemaligen Vorstände sind dem Metier treu geblieben: Sie arbeiten heute selbst als versierte und erfahrene Auslands-Korrespondenten oder betreuen als Redakteure in den Auslands-Ressorts von Deutschland aus die Arbeit der Kollegen in aller Welt.

Unsere ehrenamtliche Arbeit hat aber nicht nur jungen deutschen Journalisten eine berufliche Orientierung geboten, zugleich haben die Recherchereisen dazu beigetragen, die deutsche Medienlandschaft zu bereichern und vielfältiger zu machen. Die Berichterstattung aus erster Hand, die unsere Reisen oftmals bieten, wurde in nahezu allen deutschsprachigen Qualitätsmedien gedruckt oder gesendet und erfreut sich bei den zuständigen Redakteuren hohen Ansehens.

Und nicht zuletzt haben unsere Recherchereisen und Austauschprogramme in den vergangenen Jahrzehnten viele (junge) Menschen zusammengebracht, Gesprächsfäden und Freundschaften entstehen lassen und somit einen Beitrag zur Völkerverständigung geleistet. Diese Arbeit wollen wir auch in den kommenden Jahren fortsetzen und würden uns daher sehr freuen, wenn Sie uns dabei helfen würden. Wir hoffen, Ihr Interesse geweckt zu haben und von Ihnen zu hören! Sollten Sie zunächst weitere Fragen haben, so sprechen Sie uns ebenfalls jederzeit gerne an: mail@journalists-network.org!

Wenn Sie noch mehr über uns erfahren wollen, dann bitte hier entlang. Herzlichen Dank für Ihr Interesse!