Wiebke Keuneke

freie Journalistin, Berlin
E-Mail: wk@journalists-network.org

Meine Zeit mit journalists.network begann mit der Tunesien-Reise. Genauer gesagt mit einer Absage für die Tunesienreise. Gefolgt von einem sehr netten Mail-Kontakt mit einer der Organisatorinnen. Obwohl ich noch nie selber vorher bei einer jn-Reise teilgenommen hatte, kam ich auf die fixe Idee, eine Recherchereise nach Kuba zu organisieren.

Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass nicht nur ich eine Reise nach Kuba spannend finden könnte. Vor 12 Jahren hatte ich schon einmal mit einem Studentenaustausch das große Glück, die Karibikinsel kennenzulernen – und meine Begeisterung hielt an – und hält bis heute an. Das liegt auch daran, dass – nach einjähriger Organisation und vielen Stunden der vertrauens – und vor allem visums-bildenden Maßnahmen in der kubanischen Botschaft in Berlin – tatsächlich eine jn-Recherchereise nach Kuba zustande gekommen ist.

Zu verdanken habe ich das dem Vertrauen und der Unterstützung durch den jn-Vorstand so einen „Grünschnabel“ mal machen zu lassen – und natürlich meinen Mitstreitern Michael Stürzenhofecker und Jenny Marrenbach, die sich – selber jn-Grünschnäbel wie ich – von der Idee einer Recherchereise nach Kuba haben anstecken lassen und ohne die diese Reise niemals zustande gekommen wäre.

Jetzt würde ich mich freuen, wenn ich zukünftigen „jn-Generationen“ dieselbe Unterstützung und das Vertrauen und nicht zuletzt den Enthusiasmus entgegenbringen kann, wie ich ihn auch erfahren durfte. Weniger geschwollen formuliert: ich freu mich einfach auf viele neue jn-Reisen und Pressegespräche und vor allem darauf, nach und nach die „jn’ler“ auch alle in „echt“ kennezulernen. Venceremos!