Josephine Schulz ist Jahrgang 1989, lebt in Berlin und Köln und arbeitet als Moderatorin, Redakteurin und Autorin vor allem für den Deutschlandfunk. Sie hat 2019/2020 beim Deutschlandradio volontiert und vorher als Redakteurin und Reporterin für verschiedene Zeitungen gearbeitet, darunter taz, nd und der Freitag.
Studiert hat sie Soziologie und Politikwissenschaft in Berlin und Rom, dort als Chefredakteurin der Uni-Zeitung auch erste Begegnungen mit Journalismus gemacht.
Sie hat die Uni aber auch immer gerne wieder für einige Monate unterbrochen, um ins Ausland zu gehen. Stationen, die dabei besonders in Erinnerung geblieben sind: Freiwilligenarbeit in einem Friedensprojekt und Flüchtlingslager in Israel/Palästina, Filmprojekte mit indigenen Studierenden in Bolivien, wohnen im internationalen Hausprojekt in Venezuela, Recherchen zu migrantischen ErntehelferInnen in Südspanien und Süditalien.
Mit journalists.network war sie 2019 in Taiwan und 2023 in Kolumbien. Seit Januar 2023 ist sie Mitglied im Vorstand.
Gundula Haage, Jahrgang 1992, ist Journalistin bei der französischen Nachrichtenagentur AFP in Berlin. Nach Stationen bei Arte und taz absolvierte sie ab 2018 ein Volontariat bei der kulturpolitischen Zeitschrift KULTURAUSTAUSCH.
Sie studierte Geographie, Soziologie und Internationale Beziehungen in Bonn, Delhi, Kapstadt und New York. Sie hat unter anderem über feministische Pornographie in Indien recherchiert, zum internationalen Leihmutterschaftsmarkt geforscht, über Altersdiskriminierung in Taiwan und Poesie in Äthiopien geschrieben. 2022 organisierte sie mit der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen eine Recherchereise nach Senegal.
Mit journalists.network reiste sie 2019 nach Taiwan und 2023 nach Kenia. 2023 war sie mit den Internationalen Journalisten Programmen (IJP) zwei Monate in Rumänien und ist seit Januar 2023 als Mitglied des jn-Vorstands für die Website zuständig.
Jonas Gerding, Jahrgang 1989, ist seit 2021 freier Korrespondent in Kinshasa, der Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo.
Bereits während der Ausbildung an der Kölner Journalistenschule reiste er für ein Blogprojekt in das Land, später dann für seine Masterarbeit am Ende seines Studiums der Internationalen Beziehungen an der TU Dresden. Heute ist er dort unter anderem für die Deutsche Welle tätig. Er beschäftigt sich insbesondere mit Themen rund um den Klimawandel. Dazu gehören der Regenwald, Rohstoffe für die Energiewende und die Frage, wie sich Entwicklung und Umweltschutz vereinbaren lassen.
Seit Januar 2023 ist er Mitglied im Vorstand von journalists.network, wo er sich insbesondere ums Fundraising kümmert. Im November 2021 organisierte er eine Reise nach Somaliland.
Alexander Isele, Jahrgang 1984, ist Politikredakteur bei der Tageszeitung nd.
Das journalistische Handwerk lernte er beim neuen deutschland, erst in einem Praktikum, später in einem Volontariat. Dazwischen arbeitet er als freier Journalist. Heute ist er für die Auslandsberichterstattung mit Schwerpunkt Ost- und Südostasien zuständig. Er hat Internationale Beziehungen, Geschichte und Kunst & Politik in Aberdeen, Hongkong und London studiert.
Mit journalists.network war er 2019 in Taiwan. Recherchereisen führten ihn davor nach Hongkong. Seit Januar 2021 ist er Mitglied im jn-Vorstand.
Elisa Rheinheimer, Jahrgang 1987, ist als freie Journalistin tätig, unter anderem für die Frankfurter Rundschau, epd und Qantara.
Sie hat European Studies in Passau und Berlin studiert mit Auslandsaufenthalten in Brüssel und Bologna. Schon früh zog es sie in die große, weite Welt: Nach dem Abitur war sie als Aupair auf einer griechischen Insel, es folgte eine sechsmonatige Weltreise, über die sie für die Lokalzeitung ihres Heimatortes berichtete. Von 2014 bis 2021 war sie bei der Zeitschrift Publik-Forum tätig; zunächst hat sie dort ein Volontariat absolviert mit Außenstationen bei der Deutschen Welle in Brüssel, der Süddeutschen Zeitung in München, der Frankfurter Rundschau und dem Evangelischen Pressedienst. Im Anschluss arbeitete sie mehrere Jahre bei Publik-Forum als Politik-Redakteurin und danach, vor ihrer derzeitigen Elternzeit, als Online-Redakteurin bei der entwicklungspolitischen Zeitschrift „welt-sichten“. Nebenberuflich moderiert sie Podiumsdiskussionen und ist zudem bei der Menschenrechtsorganisation PRO ASYL tätig.
Journalistische Recherchereisen führten sie nach Ägypten und Bangladesch, Armenien und Georgien, nach Israel/ Palästina und in den Gazastreifen. Mit dem journalists.network reiste sie 2019 nach Taiwan und organisierte 2021/2022 eine Alumnireise nach Somaliland. Seit Januar 2021 ist sie Mitglied im Vorstand von journalists.network.
Benedikt Schulz, Jahrgang 1983, lebt in Köln und arbeitet als Moderator, Redakteur und Autor vor allem für den Deutschlandfunk. Dort hat er auch 2013/14 volontiert.
Studiert hat er in Münster und Tartu, Estland. In Münster hat er zum ersten Mal das Radio von innen kennen gelernt und wollte dann drinnen bleiben – beim dortigen Campusradio, Radio Q. Allerdings erst in einem Alter, in dem andere schon fertig ausgebildete Redakteure sind, weil er zuvor jahrelang die Idee hatte, Schauspieler werden zu können – was glücklicherweise nie passiert ist.
Im Ausland interessieren ihn vor allem Osteuropa und Russland. Im Herbst 2017 hat Benedikt die jn-Reise nach Estland mitorganisiert. Seit Anfang 2018 ist er im Vorstand des Vereins. Im Frühjahr 2019 hat er die Reise nach Indien und Nepal organisiert.
Lisa-Marie Eckardt, Jahrgang 1985, ist freie Journalistin in Hamburg. Zuvor war sie Nachrichtenredakteurin bei Zeit Online, davor under anderem für die Zeit, Tagesschau, Spiegel und Stern tätig. Zudem arbeitete sie an verschiedenen Projekten in den Bereichen Auslands- und Datenjournalismus sowie Projektentwicklung. Sie war Daten- und Fact-Checking-Fellow bei Correctiv, Google-News-Fellow bei der Wirtschaftswoche und IJP-Fellow in der Türkei.
Sie hat Germanistik, Anglistik und Geschichte in Hamburg, Köln und London studiert. Ihr Volontariat absolvierte sie bei der Nachrichtenagentur dapd und der Hamburger Morgenpost.
Für journalists.network hat sie gemeinsam mit Charlotte Horn eine Recherchereise nach Südafrika 2018 organisiert und eine Reise nach Kolumbien 2023 begleitet. Seit Januar 2019 ist sie Mitglied im jn-Vorstand.