Regionalexperten für Europa

Pauline Tillmann
Freie (Hörfunk-)Journalistin
Patricia Corniciuc
Freie Journalistin in Berlin
Matthias Kolb
Washington-Korrespondent für Süddeutsche.de
Guillem Sans Mora
Freier Journalist in Berlin
Nina Spranz
Freie Journalistin in Köln

Pauline Tillmann

Freie (Hörfunk-)Journalistin

Expertise: Russland, Ukraine

Unsere Reiseorganisatorin: Rumänien (2006), Moldau (2010), Polen/Ukraine (2012), Russland (2013)


Sprachen: Deutsch, Englisch, Russisch

E-Mail: tillmann@journalists-network.org

Web: www.pauline-tillmann.de, www.paulines-podcast.de

Pauline Tillmann, Jahrgang 1983, lebt in Konstanz. Zwischen 2011 und 2015 war sie freie Auslandskorrespondentin in St. Petersburg und belieferte mit ihren Beiträgen (Radio, Print, Online) deutsche Medien wie den Bayerischen Rundfunk (BR) und den Deutschlandfunk. Schwerpunkt ihrer Arbeit sind Reportagen und Features über soziale, kulturelle und politische Themen aus Osteuropa (v. a. Russland, Ukraine). Sie hat in Augsburg und St. Petersburg Politikwissenschaft, Soziologie und Psychologie studiert. 2007 bis 2009 hat sie beim BR in München volontiert (Radio/TV) und im Anschluss in der zentralen Politikredaktion (Hörfunk) gearbeitet.

Weil ihr die Nachwuchsarbeit besonders am Herzen liegt, gibt sie immer wieder Seminare und Workshops für junge Journalisten (an der Uni in St. Petersburg, für Jugendpresse Deutschland u. a.). Die Themen reichen von „Wege in den Journalismus“ über Radiojournalismus bis hin zu Auslandsjournalismus. Außerdem ist sie regelmäßig als Moderatorin im Einsatz und organisiert Recherchereisen nach Osteuropa. Für journalists.network hat sie bereits vier Reisen organisiert und begleitet – 2005 nach Rumänien, 2010 nach Moldau, 2012 nach Polen/Ukraine und 2013 nach Russland.

Patricia Corniciuc

Freie Journalistin in Berlin

Expertise: Rumänien

Unsere Reiseorganisatorin: Rumänien (2008)

Sprachen: Deutsch, Englisch, Rumänisch, Französisch, Spanisch

E-Mail: corniciuc@journalists-network.org

Patricia Corniciuc, geboren 1980 in Transsilvanien, aufgewachsen in Deutschland, Diplom der Politikwissenschaft, Volontariat an der Electronic Media School in Potsdam. Aus Rumänien berichtet sie über Bukarests 20-jährige Manager und die Verschwörung der Lila Flamme im Präsidentschaftswahlkampf. Sie geht kulturhistorisch dem Schönheitsideal der osteuropäischen Frau auf den Grund oder begleitet einen Roma-Rapper durch die Nacht, den seine Fans vergöttern und trotzdem diskriminieren. Sie trifft einen der Henker der Ceausescus und die schlecht gelaunten rumänischen Arthouse-Regisseure, deren Filme trotz Goldenen Palmen und Silbernen Bären im Land mit den wenigsten Kinos Europas keiner anschaut.

Ansonsten reicht ihr Beitrags-Repertoire von Berliner Trashpop über griechischen Schneckenanbau bis zum Genozid-Theaterstück in Ruanda. Sie lehrt außerdem in Bildern Denken an der Electronic Media School, an der RTL-Journalistenschule und beim MDR. Sie organisiert Journalistenreisen nach Rumänien – 2008 für journalists.network – und dreht Magazinbeiträge über Gesellschaft und Kultur in rbb, arte, 3sat und ZDFkultur.

Matthias Kolb

Washington-Korrespondent für Süddeutsche.de

Expertise: Baltikum, USA

Unser Reiseorganisator: Estland/Lettland (2010)

Sprachen: Deutsch, Englisch, Russisch

E-Mail: kolb@journalists-network.org

Twitter: @matikolb

Matthias Kolb, Jahrgang 1980, berichtet für Süddeutsche.de von Washington DC aus über US-Politik und den Präsidentschaftswahlkampf 2016. Zuvor kümmerte er sich als Redakteur von Süddeutsche.de um Außenpolitik, vor allem um die USA. Von Januar 2012 bis März 2013 arbeitete er als freier Korrespondent in Washington und berichtete für Süddeutsche.de, den BR-Zündfunk sowie andere Radiosender und Zeitungen über Politik, Kultur und Gesellschaft .

Das journalistische Handwerk lernte er an der Deutschen Journalistenschule in München, wo er auch studiert hat. Zwei Semester verbrachte er in Vilnius, wo er seine Liebe zum Baltikum entdeckte. Aus seiner Zeit als Reporter für die Baltic Times hat er gute Kontakte zu Journalisten in allen drei Ländern.

Zwischen 2005 und 2011 berichtete er regelmäßig für die Süddeutsche Zeitung, Berliner Zeitung, GEO special, Deutschlandfunk, ORF, Bayern 2, NEON und süddeutsche.de über die Boom- und Krisenjahre in Estland, Lettland und Litauen. 2008 verbrachte er zwei Monate als Marion-Gräfin-Dönhoff-Stipendiat in Kiew. Für journalists.network organisierte er im Herbst 2010 eine Recherchereise nach Estland und Lettland.

Guillem Sans Mora

Freier Journalist in Berlin

Expertise: Spanien

Unser Reiseorganisator: Georgien (2009)

Sprachen: Katalanisch, Spanisch, Deutsch, Englisch, Italienisch

E-Mail: sansmora@journalists-network.org

Guillem Sans Mora, geboren 1977 in Palma, ist freier Journalist in Berlin und beliefert seit 2001 spanische Zeitungen wie ABC und Avui mit Berichten zu Deutschland und Osteuropa. Er war vier Jahre lang Redakteur im Berliner Büro der spanischen Nachrichtenagentur EFE.

Zwischen 2007 und 2011 war er Deutschland- und Osteuropakorrespondent der Madrider Tageszeitung Público. Seit Januar 2011 arbeitet er in der spanischen Redaktion von Deutsche Welle TV in Berlin. Er ist Diplom-Publizist der Universitat Autònoma de Barcelona (UAB). 2006/2007 war er Fellow des Europäischen Journalisten-Kollegs der Freien Universität zu Berlin.

Er hat an mehreren Recherchereisen von journalists.network teilgenommen und die Reise nach Georgien 2009 mitorganisiert.

Nina Spranz

Freie Journalistin in Köln

Expertise: Portugal; Brasilien, Venezuela, Lateinamerika insgesamt

Unsere Reiseorganisatorin: Bulgarien (2008)

Sprachen: Deutsch, Englisch, Spanisch, Portugiesisch, Französisch

E-Mail: spranz@journalists-network.org

Nina Spranz, Jahrgang 1978, Diplom-Kauffrau, Absolventin der Deutschen Journalistenschule, lebt und arbeitet als freie Journalistin in Köln. Dort ist sie für den Kölner Stadtanzeiger tätig, schreibt sich aber auch in allen Stilformen durch die Seiten von SPIEGEL online und WELT. Außerdem bastelt sie am Aufbau ihres eigenen kleinen Verlags, der – nicht nur, aber auch – Lateinamerika im Fokus haben wird.

Lateinamerika, Portugal und das lusophone Afrika liegen ihr sehr am Herzen. 2009 hat sie mehrere Monate in Rio de Janeiro für die brasilianische Tageszeitung O Globo gearbeitet. Außerdem hat sie zwischen 2009 und 2011 aus Brasilien wie auch aus Venezuela für deutsche Medien über Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Soziales berichtet. Familiäre Wurzeln in Portugal sind Schuld, dass alles Portugiesischsprachige seit Jahren mit großem Interesse von ihr verfolgt wird.

Als Koordinatorin des Latin American Fellowship der Internationalen Journalistenprogramme (IJP) ist ihr Kontakt zu den unterschiedlichsten Ländern Lateinamerikas nach wie vor sehr eng. Der Standort Köln ist für sie nicht zuletzt wegen der Städtepartnerschaft mit Rio und der lateinamerikanischen/portugiesischen Gemeinde ideal.